Udi Segal 

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Israel: Kriegsdienstverweigerer erneut inhaftiert, zum 5. und 9. Mal

(30.10.2014) Heute wurde der israelische Kriegsdienstverweigerer Udi Segal zum fünften Mal zu einer Haftstrafe verurteilt, dieses Mal zu 10 Tagen. Bereits am 20. Oktober war Uriel Ferera zum neunten Mal wegen seiner Kriegsdienstverweigerung zu einer Haftstrafe verurteilt worden, von 20 Tagen. Connection e.V. protestierte bei der deutschen Botschaft in Berlin gegen die fortgesetzte Verfolgung der Kriegsdienstverweigerer.

Israel: Zwei Kriegsdienstverweigerer inhaftiert, zum 4. und 8. Mal

(02.10.2014) Am 29. September wurden zwei Kriegsdienstverweigerer in Israel zu erneuten Haftstrafen verurteilt. Connection e.V. protestierte heute bei der israelischen Regierung und der israelischen Botschaft in Berlin gegen die Verletzung des Menschenrechts auf Kriegsdienstverweigerung und forderte die unverzügliche Freilassung von Uriel Ferera und Udi Segal.

1.100 UnterzeichnerInnen fordern Freilassung des Kriegsdienstverweigerers UDI SEGAL aus dem Militärgefängnis in Israel

(02.10.2014) Udi Segal ist den InitiatorInnen des Aufrufs persönlich bekannt, weil er im Sommer 2013 mit weiteren 70 Israelis an der Aktion „Ferien vom Krieg“ des „Komitee für Grundrechte und Demokratie“ teilnahm und die einmalige Gelegenheit wahrnahm, sich mit 70 gleichaltrigen Palästinensern in einem moderierten Dialogseminar zusammen- bzw. auseinanderzusetzen. In zwei Wochen entwickelten sich intensive Kontakte zu den angeblichen Feinden. Diese Erfahrung hat ihn in seinem Entscheidungsprozess zur Verweigerung bestärkt. Inzwischen sitzt er zum vierten Mal im Militärgefängnis.

Israel: Kriegsdienstverweigerer Udi Segal zum dritten Mal inhaftiert

Bitte um Protest- und Solidaritätsschreiben

(06.09.2014) Am 4. September 2014 wurde der Kriegsdienstverweigerer Udi Segal zum dritten Mal inhaftiert, dieses Mal zu 10 Tagen Gefängnis. Udi Segal ist einer von etwa 140 Verweigerern, die im März 2014 mit einem Brief an Premierminister Benjamin Netanjahu erklärt hatten: „Unser wichtigster Grund für die Verweigerung ist unsere Ablehnung der militärischen Besatzung der palästinensischen Gebiete.“