Angola 

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Angola/Cabinda: Aktivitäten von Mpalabanda

(31.03.2005) Wer nach Cabinda kommt, wird mit bitterer Armut konfrontiert. Das schwarze Gold, Erdöl, mit dem diese Exklave von Angola beschenkt wurde, ist für die Menschen ein Fluch, statt ein Segen, wie es auch Rafael Marques in seinem Beitrag beschreibt. Niemand weiß, wie hoch die seit 30 Jahren fließenden Einnahmen für den angolanischen Staat sind. Die an der Macht befindlichen Eliten weigern sich, darüber Angaben zu machen. Vermutlich wurden Hunderte von Milliarden US-Dollar beiseite geschafft, während die Bevölkerung in Cabinda, aber auch in anderen Provinzen Angolas, in die Röhre schaut.

Eine angolanische Perspektive

Rede auf der Konferenz zu Öleinnahmen

(09.12.2004) Für die Ölkonzerne müssen dieselben Standards und ethischen Regeln gelten, wie in ihrer Heimat, den westlichen Ländern. Alle, die an der Fortsetzung ihrer Arbeit in Angola interessiert sind, sollen der Forderung nach Transparenz nachkommen. Ansonsten können sie nicht für sich beanspruchen, nicht an der Korruption und dem Sponsoring der Misswirtschaft und Plünderung beteiligt zu sein.

Rundbrief »KDV im Krieg«, Januar 2004

Inhaltsverzeichnis

(01.01.2004) In der Ausgabe Januar 2004 des Rundbriefes »KDV im Krieg« befinden sich Beiträge zur antimilitaristischen Arbeit, zu Rekrutierung, Verweigerung und Asyl zur Arbeit von Connection e.V., zu den USA, zu Serbien & Montenegro, zu Afrika, zu Angola und zur Türkei.

Angola: Großgrundbesitzer erpressen Bauern

(December 2003) Es klingt vielleicht paradox, aber das Ende eines jahrelangen Kriegszustandes kann neue Konflikte herbeiführen. Mitte der 90-er Jahre zählte Angola vier Millionen "Heimatlose", also Flüchtlinge im eigenen Land. Am Ende des Krieges wollen nun viele in ihre Dörfer und Regionen zurückkehren. Aber wenn die Heimatlosen ihren kargen Besitz mehr oder weniger unversehrt zurückfinden, haben sich diesen oft andere angeeignet.