Bundeswehr 

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USA: Stimmen gegen den Krieg

Broschüre, Mai 2007

(01.05.2007) Mit dem von US-Präsident George W. Bush ausgerufenen "Krieg gegen den Terror" hat die USA die internationalen Beziehungen in bedeutendem Maße militarisiert. Eine Allianz von mehr als 70 Ländern unterstützt das US-Militär bei seinen Kriegseinsätzen. Hunderttausende Tote im Irak und in Afghanistan, die Zerstörung der Infrastruktur, völkerrechtswidrige Inhaftierungen z.B. in Guantanamo und das neue Feindbild Islam sind nur einige der daraus resultierenden Folgen. In den USA wächst allerdings auch der Widerstand gegen die Kriegspolitik der Regierung. Die Broschüre beinhaltet ebenso einige Beiträge zur Beteiligung Deutschlands am "Krieg gegen den Terror".

Deutschlands „Krieg gegen den Terror“

(01.05.2007) Die deutsche Beteiligung am Anti-Terror-Krieg ist vielfältig. Am deutlichsten wird der Zusammenhang bei der Operation Enduring Freedom (OEF) am Horn von Afrika, die eng mit dem „Krieg gegen den Terror“ verknüpft ist. Der Europaabgeordnete Tobias Pflüger beschreibt im folgenden, wie umfassend das deutsche militärische Engagement in diesem Zusammenhang tatsächlich ist. (d. Red.)

Hearing zu KriegsgegnerInnen des Irakkrieges

(20.03.2006) Am 14. März 2006 fand im Europäischen Parlament ein Hearing zum "Recht von SoldatInnen, die Teilnahme an völkerrechtswidrigen Kriegen zu verweigern" statt. Zu Beginn des Hearings wies der Europaabgeordnete Tobias Pflüger auf die Beteiligung der Bundeswehr am Irakkrieg hin. Als weitere RednerInnen waren eingeladen: Cindy Sheehan (USA), Hart Viges (US-Kriegsdienstverweigerer), George Solomou (britischer Kriegsdienstverweigerer), Florian Pfaff (Bundeswehrmajor, der die Unterstützung des Irakkrieges verweigerte) sowie Rudi Friedrich (Connection e.V.).

Beteiligung der Bundeswehr am Irakkrieg

(14.03.2006) Die deutsche Bundesregierung schickte zwar keine eigenen Soldaten in den Irak, tat aber sonst alles, damit die USA, Großbritannien und ihre Verbündeten gegen den Irak Krieg führen konnten.