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Zum Antikriegstag – Neuer Flyer der #ObjectWarCampaign und weitere Materialien

Jetzt bestellen!

(13.08.2024) Zum Antikriegstag am 1. September haben wir den Flyer der #ObjectWarCampaign überarbeitet und aktualisiert. Ihr könnt den und andere Materialien zur Unterstützung der Kriegsdienstverweiger*innen und Deserteur*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine ab sofort bei Connection e.V. oder der DFG-VK bestellen.

Buchbesprechung: Entscheidung des Gewissens

(10.08.2024) Recht haben, und Recht bekommen, ist bekanntlich nicht so einfach. Besonders weit klaffen Anspruch und Wirklichkeit beim Recht auf Kriegsdienstverweigerung auseinander. Diese Erfahrung musste auch Adalbert Metzinger aus dem badischen Ottersweier bei Bühl machen. Er hatte 1970 seinen Antrag erst nach der Musterung gestellt. Das reichte im Prinzip, um ihn sowohl im Prüfungsausschuss als auch in der Prüfungskammer, den zwei entscheidenden Instanzen, abzulehnen, bevor er dann endlich vom Verwaltungsgericht anerkannt wurde.

"Ein Heldentod ohne uns"

Über das Deserteursdenkmal in Hamburg

(22.07.2024) Das Hamburger Denkmal für Deserteure und andere Opfer der NS-Justiz (oft auch einfach Deserteursdenkmal genannt) befindet sich an einem belebten Ort der Stadt - neben dem U-Bahn-Ausgang Stephansplatz und gegenüber dem Eingang zur Parklandschaft Planten un Blomen. Nur wenige Schritte vom Denkmal entfernt liegt der Dammtor-Bahnhof und dahinter der Campus der Universität Hamburg, einer der größten des Landes. Tausende Menschen gehen täglich am Denkmal vorbei, aber nicht jede:r hat im Alltag Zeit, dem Denkmal Aufmerksamkeit zu schenken und seine Bedeutung wahrzunehmen.

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Helsinki, 11. Juli 2024

"Adbusting": Berliner und Helsinker Aktivist:innen fordern Asyl für Kriegsdienstverweiger:innen

(11.07.2024) Huch? Was haben Berliner Werbeposter in Helsinki verloren? Und warum werben sie für  Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen? Die ge-"adbusteten" Poster fordern Asyl für Kriegsdienstverweiger:innen aus Belarus und Russland. „Wir sind gerade in Helsinki, um uns mit Antimilitarist:innen aus dem Ostseeraum zu vernetzen“, berichtet Roderich Supersonnenwetter, Sprecher:in der Aktionsgruppe (AfKj!). "So nah an der Grenze zu Russland ist es sinnvoll, ein Solidaritätszeichen für Kriegsdienstverweigerung zu setzen". Roderich Supersonnenwetter sagt: „Asyl für Kriegsdienstverweiger:innen aus Russland und Belarus ist eine smarte Methode, um Putin das Führen seines Krieges in der Ukraine zu erschweren!“