Emanuel Matondo 

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Waffenexporte nach Angola – ein Geschäft mit dem Tod

Veranstaltungsbericht aus Bremen

(09.11.2011) Der angolanische Journalist Emauel Matondo hat seinen Schwerpunkt im Aufdecken von Rüstungsgeschäften in das südliche Afrika. In seinem Vortrag auf der gut besuchten Veranstaltung im kleinen Saal des Konsul-Hackfeld-Hauses am 9. November kam er auf einige der Hintergründe und auf einige der Folgen zu sprechen. Die Gesellschaften in diesen Ländern, und Angola besonders, würden immer stärker von einer "militärischen Kultur" geprägt, die immer mehr alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringe. Immer mehr Geld aus diesen armen Staaten würde für Rüstungsexporte ausgegeben; die Korruption sei allgegenwärtig; die westlichen Staaten und die Rüstungskonzerne "als Partner" verdienten Milliarden und würden Millionen in die Korruption der jeweiligen Eliten "investieren".

Aktion Aufschrei: Emanuel Matondo appellierte an die Politik: „Stoppt die Waffengeschäfte!“

Veranstaltungsbericht aus Nottuln

(08.11.2011) Nottuln. „Aktion Aufschrei“ heißt die bundesweite Initiative gegen Waffenexporte der Bundesrepublik Deutschland. In diesem Rahmen fand am Montagabend im Evangelischen Johanneshaus ein Informationsabend der Friedensinitiative Nottuln zusammen mit der Organisation Connection e.V. statt. Und es war in der Tat ein Aufschrei, den der Referent Emanuel Matondo aus Angola losließ.

Angolanischer Verweigerer aktiv für Gewaltfreiheit

Emanuel Matondo braucht Unterstützung als Bewegungsarbeiter

(20.08.2010) Der angolanische Kriegsdienstverweigerer Emanuel Matondo wurde von der Bewegungsstiftung in das Programm für BewegungsarbeiterInnen aufgenommen. Das berichtet die Stiftung in ihrer aktuellen Ausgabe von Bewegungsstiftung Aktuell. Durch die Aufnahme in das Programm soll ihm ermöglicht werden, langfristig und kontinuierlich zum Schwerpunkt „Afrika: Gewaltfreier Widerstand gegen Krieg, Korruption und Unterdrückung“ tätig zu werden. Dafür werden weitere PatInnen gesucht, die über die Bewegungsstiftung regelmäßig finanziell sein Engagement unterstützen.

Mein Projekt als Bewegungsarbeiter der Bewegungsstiftung

Afrika: Gewaltfreier Widerstand gegen Krieg, Korruption und Unterdrückung

(19.08.2010) Die politischen und sozioökonomischen Verhältnisse in Afrika sind vielerorts von extremer Armut, Korruption und Unterdrückung geprägt. Aus meiner langjährigen Arbeit weiß ich, dass bereits vielfältiger ziviler Widerstand in Afrika und aus der Diaspora heraus existiert. Mit der Idee der Gewaltfreiheit will ich eine radikale soziale Transformation der Gesellschaften durch die jeweils dort aktiven Gruppen unterstützen.