Emanuel Matondo 

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Angola: Aufrüstung und Korruption

(10.07.2009) 2005 hatte die deutsche Bundesregierung Angola zu „dem strategischen Partner Deutschlands“ erkoren. Trotz Diktatur unter dem Präsidenten Dos Santos, Repression und struktureller Gewalt gegen die eigene Bevölkerung und obwohl die Zentralregierung Angolas weiterhin Krieg gegen Separatisten unter starker und überproportionaler Militärpräsenz in der erdölreichen Exklave Cabinda führt, gilt das Land für viele Amtsträger und Wirtschaftsbosse als „sozial und politisch stabil“. Deshalb wurden keine Bedenken für die Lieferung von Waffen und sonstiger Kriegsmaterialen nach Angola gesehen.

"Wir wollen ein anderes Angola"

(06.07.2009) Am 6. Juli 2009 hatten wir Gelegenheit, mit Paulo Bunga und Emanuel Matondo von der Angolanischen Antimilitaristischen Menschenrechtsinitiative (IAADH) sowie dem Sympathisanten Fernandez Lino in Berlin zu sprechen. Sie berichteten über die Situation in Angola und die Aktivitäten der Initiative.

Resümee der Veranstaltungsreihe "Das andere Afrika"

(28.06.2005) Von März bis Juni 2005 führte Connection e.V. gemeinsam mit der Angolanischen Antimilitaristischen Menschenrechtsinitiative (IAADH) die Veranstaltungsreihe "Das andere Afrika: Widerstand gegen Krieg, Korruption und Unterdrückung" durch. Der angolanische Kriegsdienstverweigerer Emanuel Matondo sprach an 20 Orten in der Schweiz, in Österreich, Frankreich und Deutschland über das Thema. Als Begleitmaterial veröffentlichten wir eine Broschüre zum Thema, die in deutsch und französisch erschien. Ende Juni 2005 fragten wir Emanuel Matondo nach seinen Erfahrungen auf der Tour.

"Afrika ist ein reicher Kontinent"

(17.12.2004) Gemeinsam mit der Angolanischen Antimilitaristischen Menschenrechtsinitiative führte Connection e.V. im April und Mai 2005 eine Rundreise unter dem Titel "Das andere Afrika" durch. Die Reise führte Emanuel Matondo von der IAADH durch die Schweiz, Frankreich und Deutschland. Er machte damit aufmerksam auf zahlreiche Initiativen in afrikanischen Ländern, die gegen Krieg, Korruption und Unterdrückung Widerstand leisten. Im Vorfeld der Veranstaltungsreihe führten wir ein Interview mit ihm durch, in dem er einen Überblick gibt.