Friedensbewegung 

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#RefuseWar

Mach mit!

Anlässlich des Internationalen Tages der Kriegsdienstverweigerung am 15. Mai 2024 starten wir die internationale Aktion #RefuseWar, um das Recht auf Kriegsdienstverweigerung weltweit zu stärken. Mit öffentlichen Verweigerungs- und Solidaritätserklärungen wollen wir nicht nur auf die schrecklichen Folgen von Kriegen aufmerksam machen, sondern uns entschieden gegen Militarismus, Kriegsdienst und Kriegsvorbereitung aussprechen. Wir laden Sie ein, sich an der internationalen Aktion #RefuseWar zu beteiligen, um ihren Widerstand gegen den Kriegsdienst  und/oder ihre Solidarität mit Kriegsdienstverweiger*innen weltweit zu erklären, indem Sie ihr eigenes Statement auf die interaktive Karte von #RefuseWar eintragen.

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#ObjectWarCampaign

#ObjectWarCampaign

Schutz und Asyl für alle Kriegsdienstverweiger*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine!

Die #ObjectWarCampaign wird von einem Bündnis von über 120 zivilgesellschaftliche Organisationen in ganz Europa getragen. Gemeinsam verurteilen wir den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und sind solidarisch mit allen Menschen, die sich gegen diesen Krieg einsetzen. Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Viele Menschen aus Russland und Belarus, aber auch der Ukraine, denen der Kriegsdienst droht, versuchen sich diesem zu entziehen. Wir fordern: Schutz und Asyl für alle Kriegsdienstverweiger*innen, Deserteur*innen und Kriegsgegner*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine!

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Photo: Temesgen Woldezion via Wikimedia Commons

VGH Kassel: Kein subsidiärer Schutz für Eritreer, Reueerklärung zumutbar

(05.11.2025) Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat in einem Urteil vom 29. Oktober 2025 die Reueerklärung für eritreische Staatsangehörige wieder für zumutbar erklärt und stellt sich damit explizit gegen die vorherige Rechtsprechung des BVerwG und auch gegen das (damalige) Bundesinnenministerium (BMI) [...].

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Unrecht vor dem Obersten Gerichtshof. Foto: civilni.media.

Oberster Gerichtshof verhindert EU-Beitritt der Ukraine durch Repressionen wegen Glaubens und Pazifismus

(27.10.2025) Inmitten eines internationalen Skandals um die Inhaftierung und Folterung von Kriegsdienstverweigerern zeigten die Richter Vitalii Kryushenko ohne ordnungsgemäßen Freispruch ein wenig Gnade, erwähnten dies jedoch nicht einmal auf der Website des Gerichts, da die Politik der Unterdrückung aufgrund des Glaubens offenbar unverändert bleibt. Die Vereinigte Kammer des Kassationsstrafgerichtshofs des Obersten Gerichtshofs wies eine Kassationsbeschwerde gegen das Urteil gegen den Gewissensgefangenen Vitaliy Kryushenko zurück, setzte jedoch die Strafe aus und entließ ihn aus dem Gefängnis mit einer einjährigen Bewährungsstrafe.