Krieg 

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Di., 27. Mai, 18 h Webtalk: Wie werden wir friedenstüchtig?

Ein Gespräch zu Gewaltfreier Konfliktbearbeitung, Kriegsdienstverweigerung und Desertion als Beitrag zum Frieden

Do.; 27. Mai, 18 - 19.15 h

Webtalk

Ist Kriegstüchtigkeit die adäquate Forderung unserer Zeit? Oder müssen nicht gerade jetzt dagegen halten, der schleichenden Militarisierung dieser Welt trotzen und andere Wege zum guten Miteinander finden? In der Ukraine ebenso wie in Russland verweigern sich junge Männer dem Kriegsdienst. Wie würden wir, wie würden sich unsere Kinder verhalten, wenn Deutschland militärisch konkret bedroht wäre? Was meint ‚friedenstüchtig‘? Krieg oder Frieden - der Ernstfall fordert uns heraus! 

Ein Gespräch mit der Theologin und Friedensaktivistin Margot Käßmann, dem Politikwissenschaftler Ben Christian und Rudi Friedrich, Connection e.V.

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Rundbrief »KDV im Krieg« - Mai 2025

Rundbrief »KDV im Krieg«, Mai 2025

Inhaltsverzeichnis

(01.05.2025) In der Ausgabe Mai 2025 des Rundbriefes »KDV im Krieg« befinden sich Beiträge zur antimilitaristischen Arbeit, zu Rekrutierung, Verweigerung und Asyl zur Arbeit von Connection e.V., zum Krieg in der Ukraine, zu Belarus, zu Russland, Türkei, Internationales, Burkina Faso, Südkorea sowie zu Deutschland.

Oberster Gerichtshof der Ukraine: Zeuge Jehovah wird in Kriegszeiten nicht vom Militärdienst befreit

(01.05.2025) Der Oberste Gerichtshof der Ukraine hat entschieden, dass Bürger den Militärdienst in Kriegszeiten nicht aufgrund religiöser Überzeugungen verweigern können. Er betonte, dass die Pflicht zur Verteidigung der Nation für alle Ukrainer*innen während der russischen Invasion gilt, so die Pressestelle des Gerichts am 1. Mai.

Ukraine: Anklagen gegen Hunderte Kriegsdienstverweiger*innen

(24.04.2025) Seit dem Beginn der russischen Invasion im Februar 2022 und der Verhängung des Kriegsrechts steht Kriegsdienstverwei­ger*innen in der Ukraine kein Ziviler Ersatzdienst mehr zur Verfügung. Viele Verweiger*innen wurden inhaftiert und zwangsweise in die Armee rekrutiert, illegal oft über Monate in Kasernen festgehalten oder strafrechtlich verfolgt.
Die Zeugen Jehovas berichten, dass etwa 661 Angehörige ihrer Religionsgemeinschaft allein im Jahr 2024 strafrechtlich verfolgt wurden. Gerichte haben mehrere Kriegsdienstverweiger*innen zu dreijährigen Haftstrafen verurteilt. Gegen andere wurde Bewährungsstrafen verhängt.

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