Krieg 

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Hunderte von israelischen Soldat*innen verweigern den Dienst in Gaza

Newsletter des Refuser Solidarity Network (RSN)

(22.09.2024) In den letzten Wochen haben wir eine beispiellose Welle erlebt: Hunderte von Soldat*innen, die den Krieg in Gaza verweigern. Solche Wellen haben in der Vergangenheit mindestens zweimal die israelischen Kriege gegen die Palästinenser*innen beendet. Das Refuser Solidarity Network unterstützt diese Gruppen tatkräftig, indem es finanzielle, rechtliche und organisatorische Hilfe leistet. Wir tun dies seit über 20 Jahren und werden dies auch in den kommenden Wochen und Monaten tun, bis dieser Krieg beendet ist.

Foto: Ruslan Kal, depositphotos

Zwei Jahre nach Teilmobilmachung: Weiter kein Asyl für russische Kriegsdienstverweiger*innen

Auch zwei Jahre nach der am 21. September 2022 von Präsident Putin erklärten Teilmobilmachung wird russischen Verweiger*innen des Ukrainekrieges in Deutschland in aller Regel kein Asyl gewährt. Connection e.V. liegen inzwischen mehr als ein Dutzend ablehnende Entscheidungen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) vor. Wesentliches Argument ist, dass keine „beachtliche Wahrscheinlichkeit“ für eine Einberufung in den Krieg bestehe. „Es sind Menschen, die sich gegen eine Teilnahme an dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg entschieden haben“, so heute Rudi Friedrich von Connection e.V. „Statt ihre Entscheidung zu unterstützen, werden sie mit den Bescheiden aufgefordert, nach Russland zurückzukehren. So wird dem russischen Militär das Menschenmaterial zur Verfügung gestellt.“

Rundbrief »KDV im Krieg« - September 2024

Rundbrief »KDV im Krieg«, September 2024

Inhaltsverzeichnis

(01.09.2024) In der Ausgabe September 2024 des Rundbriefes »KDV im Krieg« befinden sich Beiträge zur antimilitaristischen Arbeit, zu Rekrutierung, Verweigerung und Asyl sowie zur Arbeit von Connection e.V., zum Krieg in der Ukraine, zur Kampagne #ObjectWarCampaign, zu Russland, Belarus, Ukraine, zur Türkei, zu Eritrea, Kolumbien, Bolivien, Chile, Thailand, Israel, Finnland sowie zu Deutschland.

Krieg Macht Flucht!

Zum Internationalen Antikriegstag am 1. September

(30.08.2024) Flüchtlingsrat SH lehnt geplante Wehrpflicht und Ideen zur Eskalation der Rüstungsexportpolitik ab und fordert vorbehaltlose Aufnahme und Bleiberecht für Kriegsflüchtlinge und nachhaltige Frieden fördernde politische Initiativen.