Soldaten 

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Soldier, Soldier

Ein neues Musikvideo der russischen Künstlerin Manizha

(31.03.2022) "Soldat, Soldat, du bist jemandes Bruder, Sohn und Vater, kein Spielzeug in jemandes Händen." Ein neues Musikvideo der brillanten und umstrittenen russischen Künstlerin Manizha, das am 13. März 2022 auf ihrem YouTube-Kanal veröffentlicht wurde, fiel zeitlich mit den Protesten an diesem Tag zusammen. Es ist auch zeitlich so abgestimmt, dass es kurz vor der Einberufung im Frühjahr erscheint, wenn Russlands neuesten Rekruten Verträge für den Dienst in einem Krieg im Ausland angeboten werden. Die Choreographie von "Soldier, Soldier" erinnert eindringlich an den deutschen Tanz der 1920er Jahre, an expressionistische Antikriegsstücke von Kurt Joos oder Mary Wigman.

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Wiesbaden, 16. April 2022

Wehrpflichtige und Berufssoldaten in der russischen Armee

Erfahrungsberichte aus der russischen Armee

(21.03.2022) In der russischen Armee gibt es sowohl Wehrpflichtige wie auch Berufssoldaten. Wehrpflichtige werden für ein Jahr zur Armee eingezogen und gelten nicht als Berufssoldaten. Ein Berufssoldat ist eine Person, die einen Vertrag mit einer Laufzeit von mindestens 2 Jahren mit dem Verteidigungsministerium abgeschlossen hat und dafür Gehalt bekommt.

EKD-Friedensbeauftragter und Friedensverbände

Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren aus der Ukraine, Russland und Belarus Schutz und Asyl gewähren

(16.03.2022) Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, hat gemeinsam mit der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK) und dem Kriegsdienstverweigerungs-Netzwerk Connection e.V. die Bundesregierung dazu aufgerufen, sich rasch dafür einzusetzen, dass ukrainischen wie auch russischen und belarussischen Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren Schutz und Asyl gewährt wird.

Aufruf an belarusische Männer, die Rekrutierung zum Krieg in der Ukraine zu verweigern

(02.03.2022) Ich möchte Euch bitten, unsere Kampagne "Nein heißt Nein" zu unterstützen, die sich gegen die Entsendung belarussischer Soldaten in den Krieg in der Ukraine an der Seite Russlands richtet, der vom Regime von Aliaksandr Lukaschenka geführt wird. Heute ist eine Massenmobilisierung belarussischer Männer im Alter von 18 bis 58 Jahren zur belarussischen Armee im Gange: Einberufungsbescheide treffen ein, in denen sie aufgefordert werden, vom 4. bis 9. März 2022 zu erscheinen. Nach einem unbestätigten Bericht eines belarussischen Militärs plant Aljaksandr Lukaschenka die dringende Einberufung von etwa 35-40 Tausend belarussischen Männern zum Militärdienst.