Diaspora 

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Plenum des Fachgesprächs

„Afewerkis langer Arm“ und die Folgen für Geflüchtete aus Eritrea

(09.12.2019) Mithilfe ihrer Auslandsvertretungen und vermeintlich sozialen Vereinen verschafft sich die eritreische Regierung auch in Deutschland Einfluss und schüchtert Geflüchtete und Regimegegner*innen ein. Der lange Arm der Diktatur wird durch die Anforderungen deutscher Behörden wirksam, denn sie fordern Eritreer*innen auf, sich zur Dokumentenbeschaffung an die eritreischen Auslands­vertretungen zu wenden.

Eritrea: Reflexverfolgung, Rückkehr und «Diaspora-Steuer» (pdf)

(30.09.2018) Die Schweizerische Flüchtlingshilfe nimmt in diesem Papier Stellung u.a. zu folgenden Themen:
- Nationaldienst auch nach dem Friedensabkommen mit Äthiopien immer noch zeitlich unbegrenzt;

- Einberufung von Minderjährigen ins Militärausbildungszentrum Sawa;

- Verfolgung von Familienangehörigen von illegal ausgereisten Personen;

- Bezahlung der Diaspora-Steuer und Unterzeichnung des Letter of Regret für konsularische Dienst im Ausland nötig;

- Der zeitlich befristete Diaspora-Status;

- Unter Zwang zurückgeführte Personen riskieren Haft, Folter und Einzug in Nationaldienst, Bestrafungen können zeitversetzt erfolgen.

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Damit muss endlich Schluss sein

Berichte über das Kopfgeld für "Auslandstürken"

(10.11.2009) Seit zum Tabuthema Kopfgelderpressung im Jahre 2007 einige Beiträge veröffentlicht wurden, meldeten sich viele der Betroffenen über unsere eMail-Adresse gegen_kopfgelderpressung(at)gmx(punkt)de zu Wort. Wir wollen einige Rückmeldungen dokumentieren, um die Problematik deutlich zu machen. Alle Namen sind geändert.

Eritrea: Vier Jugendliche nach versuchter Flucht erschossen

Eritreische Oppositionsgruppen rufen zur Protestdemonstration auf

(25.02.2009) Vier Schüler wurden Anfang des Jahres nach einem Versuch, illegal die Grenze nach Äthiopien zu überqueren, vom eritreischen Militär gestellt und ermordet. Das wurde am 11. Februar bekannt. Aus diesem Anlass rufen eritreische zivilgesellschaftliche Organisationen und Oppositionsgruppen zu einem Trauermarsch auf: Samstag, den 28. Februar 2009, 11 Uhr, vor dem Hauptbahnhof in Frankfurt/Main.